Summer camp Switzerland, International summer camp 1

Warum machen Sommercamps Spaß?

Sommer Camps: Erregende Erfahrung

Beobachtungen

Ich habe Sommercamps als sehr anregend empfunden. Sie mischen praktische Aktivitäten –Schwimmen, Wandern, Kunst, Hochseilgarten, MINT und Mannschaftssportarten – mit einem gleichmäßigen Tagesrhythmus. Dieser Rhythmus schafft ein Gleichgewicht zwischen strukturiertem Unterricht und freiem Spiel. So bleiben die Tage aktiv und sozial. Die Abwechslung, die zusätzliche Zeit an der frischen Luft, die geringere Belastung durch Bildschirme und der intensive Gruppenalltag schaffen schnell Vertrauen, Freundschaft, Führungsqualitäten und körperliche Fitness. Diese Gewinne machen die Erfahrung fesselnd und lohnend.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Abwechslungsreiche, rotierende Aktivitätsblöcke und unstrukturierte Zeit sorgen für schnelle soziale Bindungen und nachhaltiges Engagement.
  • Die Camps führen zu messbaren sozialen und emotionalen Fortschritten: Selbstvertrauen, Unabhängigkeit, Teamarbeit und Führungsqualitäten.
  • Die Tagespläne überschreiten oft die empfohlenen 60 Minuten mäßiger bis intensiver Bewegung und erhöhen die Zeit im Freien.
  • Tagescamps sind bequem und flexibel in der Zeiteinteilung, während Wohncamps ein tieferes Eintauchen in die Materie, Unabhängigkeit und den Zusammenhalt unter Gleichaltrigen ermöglichen.
  • Ich wähle Programme mit klaren Sicherheitspraktiken, geschultem Personal, transparenten Verhältnissen und veröffentlichten Zeitplänen, um den Spaß und die Ergebnisse zu maximieren.

YOUTUBE VIDEO

Führende Statistiken und kurze Hinweise

Ich konzentriere mich auf die Zahlen, die erklären, warum Camps wichtig sind. Etwa 14 Millionen Kinder besuchen jedes Jahr Tages- und Übernachtungscamps in den USA(Bericht der American Camp Association zur Lage der Branche). Das ist ein beträchtlicher Teil der rund 50 Millionen Einwohner im Schulalter – fast drei von zehn jungen Menschen verbringen zumindest einen Teil ihres Jahres im Camp. Der Camp-Sektor trägt außerdem jährlich etwa 25 bis 30 Milliarden Dollar zur US-Wirtschaft bei(Bericht der American Camp Association zur Lage der Branche), was die Rolle der Camps für lokale Arbeitsplätze und saisonale Dienstleistungen unterstreicht.

Ich verfolge drei praktische Implikationen dieser Zahlen. Erstens bedeutet die Größe eine Auswahl: Familien können in der Regel lokale Tagescamps oder regionale Wohnmöglichkeiten finden. Zweitens führt der wirtschaftliche Einfluss zu kontinuierlichen Investitionen in Einrichtungen, Mitarbeiterschulungen und Programmentwicklung. Drittens schafft die Anwesenheit von Millionen von Campern gemeinsame Maßstäbe für Sicherheit, Aktivität und Lernen, die Betreiber und Eltern vergleichen können.

Tagescamps und Wohncamps dienen unterschiedlichen Bedürfnissen und Ergebnissen, daher unterscheide ich das klar.

Tagescamps vs. Internatscamps – ein schneller Vergleich

Hier sind die wichtigsten Unterschiede, die ich bei der Beratung von Familien und Planern verwende:

  • Verfügbarkeit: Tagescamps haben oft eine größere tägliche Verfügbarkeit in den Gemeinden und passen besser zu den Arbeitsplänen. Wohncamps haben weniger Plätze und kommen aus einer größeren Region.
  • Unabhängigkeit: Tagesprogramme bedeuten in der Regel weniger Unabhängigkeit über Nacht. Durch die Aufenthalte erhalten die Kinder mehr Unabhängigkeit, Verantwortung für die Hütten und den Tagesablauf sowie eine stärkere Bindung zu Gleichaltrigen.
  • Eintauchen: Wohncamps bieten ein intensives Programm über mehrere Tage, während Tagescamps sich auf konzentrierte tägliche Aktivitäten und kürzere Verpflichtungen konzentrieren.
  • Praktische Abwägungen: Tagescamps können flexibler sein und die Kosten pro Woche senken; Wohncamps erfordern Reisen und höhere Gebühren, bieten aber ein tieferes soziales Wachstum und Outdoor-Fähigkeiten.

Kurzstatistiken und umsetzbare Erkenntnisse

Ich behalte diese Fakten im Hinterkopf, wenn es um die Gestaltung des Programms und die Wahl der Familie geht:

  • 14 Millionen Camper landesweit(Bericht der American Camp Association zur Lage der Branche).
  • Streben Sie täglich mindestens 60 Minuten mäßige bis kräftige Bewegung an, um die Ziele einer gesunden Entwicklung zu erreichen(CDC-Empfehlung für körperliche Aktivität).
  • Der typische Lernrückstand im Sommer beträgt etwa einen Monat im Lesen und bis zu zwei Monate in Mathematik, wenn die Kinder in der Pause nicht beschäftigt werden.

Ich empfehle, diese Statistiken zu nutzen, um sich klare Ziele zu setzen: Wählen Sie Camps, die tägliche körperliche Aktivität versprechen, verbinden Sie Sommerprogramme mit Leseplänen und wägen Sie die sozialen Vorteile des Eintauchens in ein Heim gegen die Bequemlichkeit von Tagesprogrammen ab. Wenn Sie mit der Planung beginnen, verweise ich Familien auf eine praktische Anleitung zur Auswahl eines Camps. Lesen Sie meinen Leitfaden für Ihr erstes Sommercamp, der eine Schritt-für-Schritt-Checkliste enthält.

Was Camps Spaß macht: Aktivitäten, Tagesrhythmus und Camp-Typen

Aktivitäten und Angebote

Die Camps bieten eine breite Palette an Aktivitäten, die Spiel, Kompetenzentwicklung und soziale Kontakte miteinander verbinden. Zu den Kernangeboten gehören Schwimmen, Wandern, Kanufahren, Bogenschießen, Hochseilgarten, Kunst und Handwerk, Theater, Musik, Mannschaftssport, MINT/Robotik, Codierung und Reiten. Ich suche nach Programmen, die körperliche Herausforderungen mit kreativen und kognitiven Optionen verbinden, damit Kinder neue Dinge ausprobieren und ihren Leidenschaften folgen können.

Täglicher Rhythmus

Die meisten Programme mischen geplanten Unterricht mit freiem Spiel. Ein typischer Camp-Tag besteht aus 4 bis 6 geplanten Aktivitäten und einigen freien Stunden, in denen Sie sich austauschen, ausruhen und neue Dinge entdecken können. In strukturierten Blöcken lernen die Kinder Technik und Sicherheit, während sie in Freispielfenstern ihre Fähigkeiten üben, Spiele erfinden oder sich entspannen können.

Ein Beispiel für einen Tagesrhythmus sieht oft so aus:

  1. Frühstück
  2. Vormittagsblock: zwei Aktivitäten wie Schwimmen und ein MINT-Projekt
  3. Mittagessen
  4. Nachmittagsblock: zwei Aktivitäten wie z.B. eine Wanderung und eine Kunststunde
  5. Abendprogramm: Lagerfeuer, Theateraufführung oder eine andere Gruppenaktivität

Tagescamps finden in der Regel in stündlichen Rotationen statt, während Wohncamps längere Blöcke bilden und mehrstündige oder Übernachtungserlebnisse wie Kanufahrten beinhalten können. Ich empfehle Ihnen, sich zu erkundigen, wie viel unstrukturierte Zeit in den jeweiligen Zeitplan eingebaut ist – dort entstehen Freundschaften.

Camp-Typen

Camp-Typen, ihre Schwerpunkte und ein kurzes Beispiel für eine Aktivität:

  • Tagescamp – Lokales Tagesprogramm mit täglichem Bringen und Abholen. Beispiel: Mannschaftssportarten, die jede Stunde wechseln.
  • Wohncamp (mit Übernachtung) – Intensive, mehrtägige Aufenthalte mit Unterbringung vor Ort und Gemeinschaftsleben. Beispiel: eine Kanufahrt über Nacht.
  • Spezialcamp – Konzentrierter, intensiver Unterricht in einem bestimmten Bereich. Beispiel: ein Robotik-Workshop.
  • Traditionelles Übernachtungscamp – Klassische Multi-Aktivitäts-Programme, die Geschicklichkeitsübungen und Gemeinschaftsrituale miteinander verbinden. Beispiel: Hochseilgärten und Gruppenherausforderungen.
  • Travel/Adventure Camp – Expeditionen und Lernen auf Entdeckungsreise. Beispiel: mehrtägige Rucksacktouren.
  • Glaubenscamps – Programme, die Werte oder religiösen Unterricht mit Aktivitäten verbinden. Beispiel: Gottesdienste und Dienstprojekte.
  • Therapeutisches/adaptives Camp – Konzipiert für Camper mit medizinischen, körperlichen oder entwicklungsbedingten Bedürfnissen, mit angepasster Ausrüstung und Personal. Beispiel: adaptives Schwimmen.
  • Virtuelles/Hybrid-Camp – Online- oder gemischtes Programm, das die Teilnahme aus der Ferne unterstützt. Beispiel: Virtuelle MINT-Herausforderungen live.

Checkliste Packen – das Wichtigste

Im Folgenden finden Sie die Dinge, die ich Familien immer empfehle, in den Rucksack eines Kindes zu packen:

  • Isolierte Wasserflasche
  • Sonnenschutzmittel SPF 30+ und Insektenschutzmittel (EPA-registriert)
  • Geschlossene Schuhe (Wanderschuhe oder Turnschuhe)
  • Badeanzug und schnell trocknendes Handtuch
  • Regenjacke und kleiner Rucksack
  • Stirnlampe und mit Namen versehene Kleidung

Ich schlage oft vor, dass die Eltern die spezifische Liste des Camps durchgehen und die Ausrüstung vor der Ankunft deutlich kennzeichnen. erstes Sommercamp

Summer camp Switzerland, International summer camp 3

Soziale, emotionale und führungsbezogene Vorteile

Camps sorgen für ein klares, messbares soziales und emotionales Wachstum. Umfragen von Camp-Organisationen zeigen, dass etwa 80-90% der Camper und Eltern einen Gewinn an Selbstvertrauen, Unabhängigkeit und neuen Freunden feststellen (American Camp Association / Outcomes Research). Viele Studien über die Ergebnisse von Camps zeigen auch, dass 70-90% der Camper ihre Führungsqualitäten, ihre Zusammenarbeit und ihre Unabhängigkeit verbessern (American Camp Association / Outcomes Research). Ich sehe, dass sich diese Zahlen in den täglichen Aktivitäten und in den längeren Bögen der zurückkehrenden Camper widerspiegeln.

Ich beobachte, wie Teamwork und Führungsqualitäten in einfachen Momenten entstehen. Eine gemischte Fußballmannschaft lernt zum Beispiel, Positionen zuzuweisen und unter Druck zu kommunizieren. Die Spieler passen ihre Rollen an, rufen nach Unterstützung und übernehmen gemeinsam Verantwortung. Diese kurzen Übungen fördern die Zusammenarbeit und die Führungsqualitäten auf dem Spielfeld, die sich auf Gruppenprojekte und schulische Situationen übertragen lassen. In der Hütte wird eine Meinungsverschiedenheit über den Hausarbeitsplan oft zu einer Lektion in Konfliktlösung. Ich leite ein von einem Berater geführtes Gespräch zur Wiedergutmachung und die Hüttenkameraden arbeiten einen fairen Plan aus. Dieser Prozess entwickelt Kommunikations-, Verhandlungs- und Problemlösungsfähigkeiten.

“Ich habe das Bogenschießen zum ersten Mal ausprobiert und war stolz, als ich das Ziel getroffen habe.” – Camper, 11 Jahre alt.

“Wenn man sieht, wie schüchterne Kinder ein Lagerfeuerlied anführen, dann wächst das Selbstvertrauen wirklich.” – Betreuer/Eltern.

Ich betone auch die reduzierte Bildschirmzeit als einen konkreten Vorteil. Wenn die Bildschirme aus dem Tagesablauf verschwinden, üben die Camper die Interaktion von Angesicht zu Angesicht, bauen durch praktische Herausforderungen ihre Widerstandsfähigkeit auf und gewinnen durch echte Leistungen an Selbstwertgefühl. Diese Pausen von den Geräten lassen Freundschaften schneller und tiefer entstehen.

Hauptergebnisse I verfolgen

Im Folgenden finden Sie die Ergebnisse, auf die ich mich konzentriere, und wie sie sich im Lagerleben zeigen:

  • Soziale Fähigkeiten – Üben Sie, sich bei Gruppenaktivitäten abzuwechseln, zuzuhören und Mitgefühl zu zeigen.
  • Freundschaften schließen – gemeinsame Aufgaben und freies Spiel beschleunigen die Bindung.
  • Teamwork – Sport, Hochseilgärten und Projekte zwingen Menschen dazu, sich unter Druck zu koordinieren.
  • Unabhängigkeit – einfache Aufgaben wie das Packen der Ausrüstung oder die Verwaltung der eigenen Zeit fördern die Autonomie.
  • Entwicklung von Führungsqualitäten – wechselnde Rollen (Teamkapitän, Leiter einer Aktivität) lassen schüchterne Kinder mit geringem Risiko versuchen, die Führung zu übernehmen.
  • Weniger Bildschirmzeit – mehr persönliche Interaktion und unstrukturiertes Spiel.
  • Gesteigerte Widerstandsfähigkeit – Bewältigung kleinerer Rückschläge, Wetterumschwünge oder Fehler in den Fähigkeiten.
  • Steigerung des Selbstwertgefühls – sichtbare Fortschritte bei Aktivitäten wie Bogenschießen oder Schwimmen.

Ich empfehle Eltern und Betreuern, nach Programmen Ausschau zu halten, die ein Gleichgewicht zwischen strukturierten Herausforderungen und freier Zeit bieten. Wenn Sie zum ersten Mal ein Sommercamp planen, empfehle ich Ihnen, die Größe des Programms und die Ausbildung der Betreuer zu berücksichtigen. Kleine, beständige Teams und geschulte Betreuer beschleunigen das Wachstum von Führungskräften.

Körperliche Gesundheit, Zeit im Freien und Aktivitätsniveau

Ich halte die tägliche Bewegung für den zuverlässigsten Gesundheitsgewinn für Kinder im Sommer. Kinder und Jugendliche sollten sich täglich mindestens 60 Minuten lang mäßig bis kräftig bewegen(CDC). Camps machen das einfach, indem sie Bewegung in den Zeitplan einbauen, anstatt sie dem Zufall zu überlassen.

Ich sehe Camp-Tage, die mit mehreren Aktivitätsblöcken gefüllt sind, die sich schnell summieren. Die Programme sehen in der Regel Schwimmeinheiten am Morgen, Wanderungen am Mittag, Geschicklichkeitsübungen am Nachmittag und Spiele am Abend vor. Die Camps berichten oft über Aktivitätsblöcke, die jeweils zwischen 45 und 120 Minuten dauern, so dass ein einziger Tag weit über die empfohlene Dauer von 60 Minuten hinausgehen kann. Diese Struktur reduziert die sitzende Zeit und hält die Kinder von morgens bis abends in Bewegung.

Die Zeit im Freien bringt messbare Vorteile. Die Zeit in der Natur erhöht die Vitamin-D-Belastung, verbessert die kardiovaskuläre Fitness und fördert das Gleichgewicht, die Koordination und die Ausdauer. Außerdem hebt es die Stimmung und senkt den Stress auf eine Weise, wie es passive Aktivitäten in Innenräumen nur selten tun. Ich lege großen Wert auf unstrukturiertes Spielen im Freien und auf betreute Aktivitäten, da beide unterschiedliche körperliche und soziale Fähigkeiten fördern.

Typische Sommertage zu Hause beinhalten oft mehrere Stunden Bildschirmzeit – in der Regelwerden etwa 3-4+ Stunden pro Tagangegeben – so dassFerienlager einen deutlichen Kontrast darstellen. Camp-Routinen ersetzen langes Sitzen durch wiederholte Bewegungsfenster. Kinder verbrennen mehr Energie, schlafen besser und kommen fitter und belastbarer nach Hause.

Ich empfehle Ihnen, nach Camps zu suchen, die ausdrücklich tägliche Aktivitätsblöcke und Zeit im Freien aufführen. Wenn Sie einen kurzen Überblick darüber haben möchten, was Sie im Camp erwartet, lesen Sie diese erstes Sommercamp Leitfaden.

Gemeinsame Camp-Aktivitätsblöcke

Zu den typischen Tagesblöcken, die Sie in einem Qualitätsprogramm finden, gehören:

  • Schwimmen am Morgen45-90 Minuten Runden, Unterricht und freies Spiel im Pool oder See.
  • Mittagswanderung oder Naturwanderung45-120 Minuten Spaziergang, Geländespiel und Erkundung.
  • Geschicklichkeitsaktivitäten am Nachmittag60-90 Minuten für Sport, Hochseilgarten, Bogenschießen oder Teamaufgaben.
  • Abendliche Gruppenspiele45-60 Minuten Fangen, Staffeln oder Gesellschaftsspiele, die die tägliche Aktivität erweitern.

Ich empfehle, ein Camp mit einer Mischung aus kontinuierlichen und intermittierenden Aktivitäten zu wählen. Kontinuierliche Aktivitäten fördern die Ausdauer, intermittierende Spiele verbessern die Beweglichkeit und Koordination. Beides reduziert die sitzende Tätigkeit und fördert die langfristige körperliche Gesundheit.

Lernen, Bereicherung und Vorbeugung von Lernausfällen im Sommer

Ich verfolge Untersuchungen, die zeigen, dass Schüler in der Regel etwa einen Monat an Leseleistung und bis zu zwei Monate an Mathematikleistung über den Sommer verlieren (Cooper et al., 1996). Dieses Dia ist schnell zu sehen. Wird dies nicht beachtet, vergrößert sich das Leistungsgefälle und die Lehrer sind gezwungen, den Stoff im Herbst erneut zu unterrichten.

Camps, die eine akademische Bereicherung beinhalten, verringern dieses Abdriften, indem sie die Fähigkeiten aktiv halten und die Motivation erhöhen. Ich empfehle Programme, die strukturierten Unterricht mit praktischen, interessengesteuerten Aktivitäten kombinieren. Diese Mischung hilft den Schülern, ihre Kernkompetenzen zu trainieren und sich gleichzeitig zu beschäftigen.

Was effektive akademische Camps beinhalten

Im Folgenden finden Sie gemeinsame Programmelemente, die sich als vielversprechend erweisen, wenn es darum geht, den Lernausfall im Sommer zu begrenzen:

  • Tägliche praktische MINT-Projekte, die Messungen, Hypothesentests und Iterationen erfordern.
  • Lesezirkel in kleinen Gruppen, die den Lesefluss, den Wortschatz und die Diskussionsfähigkeit fördern.
  • Kurze, konzentrierte Übungseinheiten (20-40 Minuten) für Mathematik und Leseverständnis.
  • Akademische Tagesmodelle, die direkten Unterricht mit aktivem Lernen und Anwendungen im Freien abwechseln.
  • Laufende informelle Bewertung und kurze Fortschrittskontrollen, um den Unterricht von Woche zu Woche anzupassen.

Die Programmmerkmale, die ich am meisten schätze, sind der tägliche Kontakt, kleine Gruppen und ein authentisches Projekt zur Anwendung von Fähigkeiten. Ich bevorzuge mehrwöchige Veranstaltungen gegenüber einmaligen Workshops, weil Wiederholungen die Merkfähigkeit fördern.

Die Wirksamkeit variiert von Programm zu Programm. Einige Evaluierungen berichten, dass mehrwöchige intensive Lesecamps einen Großteil des erwarteten Leseverlusts ausgleichen können. Die Ergebnisse hängen jedoch vom Lehrplan, der Qualität der Lehrkräfte, der Dosierung und der Auswahl der Teilnehmer ab. Ich vermeide es, spezifische Effektgrößen zu nennen, es sei denn, es wird eine direkte Programmbewertung zitiert.

Achten Sie bei der Auswahl oder Gestaltung eines Camps auf diese praktischen Zeichen von Qualität:

  • Abgestimmte Lernziele
  • Geschulte Ausbilder
  • Messbare Ziele
  • Ein ausgewogenes Verhältnis von Unterricht und angewandten Aktivitäten

Wenn Sie neu bei der Auswahl eines Camps sind, lesen Sie diesen Leitfaden für die Planung der ersten Erfahrung Ihres Kindes: Ihr erstes Sommercamp. Ich empfehle Ihnen auch, die Anbieter nach Fortschrittsberichten der Schüler und Beispielen von Unterrichtsbewertungen zu fragen, bevor Sie sich anmelden.

Auswahl eines Camps und praktische Logistik für Eltern

Für mich stehen Sicherheit und Transparenz an erster Stelle. Achten Sie auf die ACA-Akkreditierung (American Camp Association), klare Richtlinien für die Überprüfung des Hintergrunds, in Erster Hilfe und HLW geschultes Personal und das veröffentlichte Verhältnis von Personal zu Kindern.

Achten Sie auf die Verhältnisse und die Personalausstattung. In Tagescamps ist das Verhältnis 1:6 bis 1:10, je nach Alter und Aktivität. In Wohncamps variiert das Verhältnis eher nach Aktivität und Alter der Camper. Fragen Sie, wie das Camp mit risikoreichen Aktivitäten umgeht und ob leitende Mitarbeiter diese Aktivitäten direkt beaufsichtigen.

Die Kosten sind sehr unterschiedlich, planen Sie also ein realistisches Budget ein. Typische Bereiche sind:

  • Tagescamps: oft $100-$400 pro Woche.
  • Ferienlager: oft $500-$1.500+ pro Woche.

Vergewissern Sie sich, was im Preis inbegriffen ist (Mahlzeiten, Transport, Spezialausrüstung, Versicherung, Nebenkosten), bevor Sie sich festlegen.

Stellen Sie diese sechs Fragen, bevor Sie buchen

Verwenden Sie diese Hinweise, wenn Sie das Camp anrufen oder besuchen:

  • Kann ich den Standort besuchen und die wichtigsten Mitarbeiter persönlich treffen?
  • Welche formelle Ausbildung und laufende Betreuung erhalten die Mitarbeiter?
  • Wie gehen Sie mit der Gesundheitspflege und der Verwaltung von Medikamenten um?
  • Wie ist das Verhältnis zwischen Personal und Kindern für das Alter und die Aktivitäten meines Kindes?
  • Welche Notfallpläne und Kommunikationsprotokolle gibt es?
  • Benötigen Sie eine Zuverlässigkeitsüberprüfung und ein Erste-Hilfe- bzw. HLW-Zertifikat und sind Sie ACA-akkreditiert?

Ich dränge die Camps zu klaren, schriftlichen Antworten auf jede Frage und vergleiche sie Seite an Seite.

Erkundigen Sie sich frühzeitig nach der Zugänglichkeit und der finanziellen Unterstützung. Viele Programme bieten Stipendien, Camperships oder gleitende Skalen an. Typische Finanzierungswege sind YMCA-Stipendien, lokale gemeinnützige Organisationen und von Spendern finanzierte Campships. Wenn die Kosten ein Hindernis darstellen, empfehle ich Ihnen, sich bei mehreren Hilfsorganisationen zu bewerben und das Camp nach Fristen und erforderlichen Unterlagen zu fragen.

Der Zeitpunkt der Buchung ist wichtig. Beliebte Camps sind schon Monate im Voraus ausgebucht. Ich schlage vor, die Camps 3-6 Monate vor dem Sommer zu kontaktieren, um die beste Verfügbarkeit und Frühbucherpreise zu erhalten. Wenn Sie sich über die verschiedenen Programme informieren möchten, habe ich einen nützlichen Leitfaden für das erste Sommercamp Ihres Kindes gefunden, der die Optionen und den Zeitplan beschreibt.

Praktische nächste Schritte, die ich mit den Eltern durchführe:

  • Finden Sie ACA-akkreditierte Angebote und vergleichen Sie Tages- und Heimformate.
  • Bewerben Sie sich frühzeitig für Camperships und halten Sie sich an die Zeitpläne für die Vergabe.
  • Fordern Sie Muster für Tagespläne und diätetische/medizinische Formulare an.
  • Laden Sie eine Pack-Checkliste herunter oder drucken Sie sie aus und führen Sie sie zu Hause aus, damit die Kinder wissen, was sie erwartet.

Überprüfen Sie die Stornierungs- und Rückerstattungsbedingungen, bevor Sie zahlen, und bewahren Sie digitale Kopien aller Gesundheitsformulare, Notfallkontakte und Versicherungsdaten auf, um schnell darauf zugreifen zu können.

Summer camp Switzerland, International summer camp 5

American Camp Association – Bericht zur Lage der Branche
American Camp Association – Ergebnisforschung / Camp-Ergebnisstudien (mit Verweis auf 70-90% und 80-90% der Ergebnisse)
Centers for Disease Control and Prevention (CDC) – Empfehlung für körperliche Aktivität (“Kinder und Jugendliche sollten sich täglich mindestens 60 Minuten lang mäßig bis stark körperlich betätigen”)
Cooper et al. (1996) – Lernverlust im Sommer (“Lernverlust im Sommer: Schüler verlieren in der Regel etwa einen Monat an Leseleistung und bis zu zwei Monate an Mathematikleistung während des Sommers”)

Similar Posts